Bei Ich feier mich selbst – Gönn dir! gestalten und produzieren Mädchen* feministischen Merchandise wie Sticker, Armbänder, Turnbeutel und T-Shirts. Die Ergebnisse werden in einem Kurzfilm und einem inszenierten Online-Shop präsentiert. Gegen Hass und für die Freundinnen*schaft.
Im Vordergrund des Projektes stehen die selbstbestimmte Inszenierung von Mädchen* und die Freude am individuellen Ausdruck: Selbstliebe, Best Friends, Counter Speech und Aktionen gegen Hass. Diese bringen sie poetisch in einem Siebdruckworkshop, einer Sticker-Aktion im öffentlichen Raum und einen Videoclip zum Ausdruck. Dabei sind die Mädchen* keine Konsumentinnen*, sondern Produzentinnen* ihrer eigenen Inhalte und Merchandise-Unikate. Diese werden auf einer Website präsentiert, welche an die Ästhetik herkömmlicher Online-Shops angelehnt ist, jedoch auf der inhaltlichen Ebene die Botschaft der Mädchen* verbreitet: höre und sehe mich, schau nicht weg bei Sexismus und Rassismus, trage Verantwortung und ja, wir feiern uns selbst!
Ich schmelze deinen Hass, wie Softeis in der Sonne
(Auszug Kurzfilm)
Ich feier mich selbst – Gönn dir! baut auf zwei im Rahmen des Programms „Our Rights in Action“ (Landesjugendring Berlin e.V.) stattgefunden Workshop auf und ist eines der drei Gewinnerprojekte des Wettbewerbs "Love Speech" der Landeskommission Berlin gegen Gewalt.
Wir feiern Sisterhood im Houseclub. Ein Tag mit Kunst, Musik, Kreativem, Essen und alkoholfreie Cocktails für alle Mädchen* und jungen Frauen*: Mit Ausstellung, Polaroid-Fotostation, Karaoke, Siebdruck-Sticker & Armbänder zum selber machen, Musik von DJ Ezgi Ivy, Hip-Hop-Tanzworkout, Waffeln und alkoholfreie Cocktails. Alles kostenlos!
Mehr Infos gibt es auf Instagram: sisterhood_mehringplatz
Das Projekt basiert auf einer Kooperation mit HAU to connect (Theater Hebbel am Ufer) und outreach (Straßensozialarbeit). Finanziert über die Mittel des Sozialen Zusammenhalts-Quartiersmanagement am Mehringplatz.
Im Rahmen des Projektes "Polyrama@school" gestaltet Polyrama – Museum für Lebensgeschichten vom 25.-29.11. gemeinsam mit den Schüler*innen der Klassenstufe 10 der Peter Ustinov Schule eine Projektwoche. SISTERQUEENS ist dabei und wir gestalten gemeinsam mit Mc Josh einen Workshop für Mädchen*!
Wir nehmen teil am Programm Kunst als soziale Praxis und veranstalten vom 20. – 24. November in Frankfurt am Main das Modul 2: Communities as Support / Radikale Pädagogiken.
Kunst als soziale Praxis richtet sich an Künstler*innen, die über erste Erfahrungen in der künstlerischen Arbeit in sozialen Feldern oder der kulturellen Bildung verfügen. In vier dialogorientierten Modulen können die Teilnehmenden von und mit Gastdozent*innen aus unterschiedlichen Kontexten kultureller, soziokultureller und soziopolitischer Arbeit lernen und sich gemeinsam über die eigenen Praktiken und Disziplinen austauschen.
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