Der Podcast Grauzone Pott erzählt die bislang verdrängte Geschichte von migrantischem Widerstand und eskalierender neonazistischer Gewalt im Ruhrgebiet der 1980er und 1990er Jahre und beleuchtet die tiefen gesellschaftlichen Spannungen und Kämpfe um Anerkennung in einer Zeit des Überlebenskampfes.
In den 1980er und frühen 1990er Jahren erlebt das Ruhrgebiet eine Zeit voller Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit. Zechen und Hütten schließen, und die Region ist im Umbruch. Neonazis schüren in dieser Krise Hass gegen Migrant*innen, während sich die migrantische Community organisiert und der zunehmenden Gewalt entgegenstellt.
Chris Herzog und Alexander Bauer nehmen uns mit auf eine Reise durch Duisburg, Bochum und Gelsenkirchen – Städte, die damals Schauplätze intensiver Konflikte waren. Mit unveröffentlichtem Archivmaterial und Interviews mit Zeitzeug*innen machen sie eine Zeit wieder lebendig, die von Widerstand und Überlebenskampf geprägt war.
Grauzone Pott beleuchtet eine verdrängte Geschichte: Wie Migrant*innen schon in den 1980ern in einer feindseligen Umgebung kämpfen und eigene Netzwerke aufbauen mussten, um dem Hass zu trotzen, unterstützt von mutigen Menschen, die trotz Bedrohungen gegen Neonazismus und Rassismus einstanden.
Den Podcast findet ihr auf allen gängigen Podcast-Plattformen oder direkt über grauzone-pott.de. Die erste Folge erscheint am 9. Januar 2025. Alle weiteren Folgen werden alle 2 Wochen veröffentlicht.
Grauzone Pott ist da! Ab heute könnt ihr die erste Folge "Eine Verkettung von Einzelfällen" überall hören, wo es Podcasts gibt oder direkt auf grauzone-pott.de. Ein rassistischer Brandanschlag, Jahrzehnte des Schweigens und eine Gedenkinitiative, die um Aufarbeitung kämpft: In Episode 1 reisen wir nach Duisburg ins Jahr 1984 und beleuchten einen Brandanschlag, bei dem sieben Mitglieder einer türkischen Familie ums Leben kamen. Von den Behörden als Einzelfall abgetan, zeigt sich beim Durchsuchen von Archiven, dass der Brandanschlag Teil eines Musters rassistischer Gewalt war.
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