In My Imaginary Cities wird der vorwiegend visuelle Zugang zu Stadt hinterfragt. Erzählungen blinder und sehbehinderter Menschen aus Beirut und Frankfurt am Main bilden die Grundlage eines auditiven Stadtrundgangs, in dem sich die Architektur und Geschichte beider Städte vermischt und in der sich das Publikum neu orientieren muss.
Der Zugang der Erzählenden zum öffentlichen Raum wird zur Schablone für Richtung, Geschwindigkeit und Rhythmus. So orientieren wir uns dort, wo uns die Orientierung verlorengegangen ist. Dabei werden verschiedene Stadtkarten aufeinandergelegt – die von Beirut und Frankfurt am Main, mit dem Versuch die Geschichte dieser Städte anders erfahrbar zu machen. Bei My Imaginary Cities werden individuell Geschichten und historischer Nacherzählung der Protagonisten in Beirut und FFM miteinander vermischt. Den Besucher*innen ermöglicht dies eine veränderte Wahrnehmung der eigenen Stadt und den Zugang zu einer fremden Stadt.
Durch die zugrundeliegende Erzählung der Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit wird eine Orientierung in der Stadt vermittelt, die Sehenden sonst nicht zugänglich ist. Somit wird der vornehmlich visuelle Wahrnehmungsansatz für das Selbstverständnis im städtischen Raum hinterfragt.
Wir feiern Sisterhood im Houseclub. Ein Tag mit Kunst, Musik, Kreativem, Essen und alkoholfreie Cocktails für alle Mädchen* und jungen Frauen*: Mit Ausstellung, Polaroid-Fotostation, Karaoke, Siebdruck-Sticker & Armbänder zum selber machen, Musik von DJ Ezgi Ivy, Hip-Hop-Tanzworkout, Waffeln und alkoholfreie Cocktails. Alles kostenlos!
Mehr Infos gibt es auf Instagram: sisterhood_mehringplatz
Das Projekt basiert auf einer Kooperation mit HAU to connect (Theater Hebbel am Ufer) und outreach (Straßensozialarbeit). Finanziert über die Mittel des Sozialen Zusammenhalts-Quartiersmanagement am Mehringplatz.
Im Rahmen des Projektes "Polyrama@school" gestaltet Polyrama – Museum für Lebensgeschichten vom 25.-29.11. gemeinsam mit den Schüler*innen der Klassenstufe 10 der Peter Ustinov Schule eine Projektwoche. SISTERQUEENS ist dabei und wir gestalten gemeinsam mit Mc Josh einen Workshop für Mädchen*!
Wir nehmen teil am Programm Kunst als soziale Praxis und veranstalten vom 20. – 24. November in Frankfurt am Main das Modul 2: Communities as Support / Radikale Pädagogiken.
Kunst als soziale Praxis richtet sich an Künstler*innen, die über erste Erfahrungen in der künstlerischen Arbeit in sozialen Feldern oder der kulturellen Bildung verfügen. In vier dialogorientierten Modulen können die Teilnehmenden von und mit Gastdozent*innen aus unterschiedlichen Kontexten kultureller, soziokultureller und soziopolitischer Arbeit lernen und sich gemeinsam über die eigenen Praktiken und Disziplinen austauschen.
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