Now Our World ist ein zweisprachiges, intergenerationelles Wohnmagazin. Jung und Alt beschäftigten sich in diesem gemeinsam mit diversen Aspekten des Themenfeldes “Wohnen”: unterschiedlichen Wohnkonzepten, dem Bedürfnis, das eigene Wohnumfeld zu gestalten und ganz grundsätzlich dem Recht auf Raum.
Das Magazin Now Our World versteht sich als Augenzwinkern und Kritik an existierenden Hochglanz- und Schöner-Wohnen-Magazinen und übt sich an einem Gegenentwurf. Mit Mitteln des künstlerischen Forschens wird Wohnen sowohl individuell als auch als gesamtgesellschaftliche Frage behandelt. Entstanden ist das Magazin im Zeitraum von Januar bis Juli 2021 in den Städten Berlin, Leipzig und Amersfoort (Niederlande). In jeder Stadt gründete sich eine Redaktion aus Kindern, Jugendlichen und Senior*innen, die sich regelmäßig in digitalen und physischen Räumen traf, an Expert*innen-Workshops teilnahm und selbst Workshops zu ihren Interessensschwerpunkten gab. Insgesamt waren über 80 junge und ältere Menschen an dem Projekt und der Entstehung des Magazins beteilig: Sie entwarfen utopische Häuser, recherchierten über das Leben auf dem Mars, interviewten wohnungslose Menschen, fuhren quer durch die Stadt zur Endstation, unterstützten einander beim Entrümpeln, entwickelten ein Gesellschaftsspiel und vieles mehr.
Die Ergebnisse dieses Prozesses sind ein Printmagazin und eine Website, die Lifestyle-Blogs und Schöner-Wohnen-Magazinen realitätsbezogene Utopien und diverse Darstellungen entgegensetzen. Dabei finden Menschen eine Plattform, die in der Debatte um Wohnraum und Teilhabe zu selten Gehör finden.
Das Magazin kann hier online gelesen oder als physische Ausgabe unter info@peira.space bestellt werden.
Grauzone Pott ist da! Ab heute könnt ihr die erste Folge "Eine Verkettung von Einzelfällen" überall hören, wo es Podcasts gibt oder direkt auf grauzone-pott.de. Ein rassistischer Brandanschlag, Jahrzehnte des Schweigens und eine Gedenkinitiative, die um Aufarbeitung kämpft: In Episode 1 reisen wir nach Duisburg ins Jahr 1984 und beleuchten einen Brandanschlag, bei dem sieben Mitglieder einer türkischen Familie ums Leben kamen. Von den Behörden als Einzelfall abgetan, zeigt sich beim Durchsuchen von Archiven, dass der Brandanschlag Teil eines Musters rassistischer Gewalt war.
Das Crowdfunding für SISTERQUEENS ist gestartet und wir brauchen euren Support. Leider ist unsere Förderung ausgelaufen. Helft uns SISTERQUEENS am Leben zu erhalten. Mit euch können wir auch in den nächsten Jahren Workshops, Konzerte, Festivals und Camps in Berlin und darüber hinaus gestalten. Immer mit einem Fokus auf Empowerment, künstlerischen Ausdruck und Sister*hood. Supportet unsere Kampagne, liked unsere Posts, teilt unseren Aufruf, erzählt euren Friends von uns. Wir freuen uns über jede Unterstützung – für Feminismus im Rap und Empowerment für Mädchen*.
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